Frankreich
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Kleinod im Elsass - Ein Nachmittag in Colmar
Kleinod im Elsass – Ein Nachmittag in Colmar
Im September haben wir über ein Wochenende liebe Freunde in Süddeutschland besucht. Es war wundervoll und wir hatten zudem Wetterglück. Am Abend unseres Anreisetages haben wir uns am Rhein noch etwas die Füße vertreten, während die Sonne langsam unterging.
Am nächsten Morgen überraschten unsere Freunde uns mit dem Vorschlag, dass wir nach Colmar fahren könnten. Gesagt, getan und so setzte ich als Einzige von uns Vieren tatsächlich an diesem Wochenende das erste Mal meinen Fuß auf französischen Festland-Boden. Ich hatte zwar bereits zuvor von Colmar gehört, dass es ein schönes Städtchen im Elsass sei, aber mehr wusste ich nicht.
Einer unserer ersten Besuchspunkte war die Dominikanerkirche, erbaut im frühgotischen Stil und fertiggestellt im Jahr 1295. Besonders bemerkenswert in dieser Kirche sind die Glasmalereien sowie die Madonna im Rosenhag von Martin Schongauer aus dem 15. Jahrhundert.
Im Anschluss bummelten wir durch die Gassen dieses bezaubernden Ortes mit seinen vielen pittoresken Fachwerkhäusern.
In der Markthalle war nicht mehr sonderlich viel los. Der größte Andrang war scheinbar für diesen Tag bereits vorbei.
Wir drehten noch eine Runde durch Klein-Venedig. Hier schlängelt sich die Lauch durch den Ort und Häuser sind wie in der namensgebenden Stadt mit Barken zu erreichen. Zum Glück kannten sich unsere Freunde hier gut aus. Alle Fotos sind mit dem Handy aufgenommen und nicht selten habe ich es mit den Weitwinkelaufnahmen etwas übertrieben. Motive gab es unzählige. Wir haben unseren Aufenthalt in Colmar sehr genossen, wie auch das ganze wundervolle Wochenende.
Am Morgen der Abreise hatten wir dann tatsächlich noch Wildlife in Form der sich immer mehr nach Norden ausbreitenden Nosferatu-Spinne.
„Wer die Abenteuerlichkeit des Reisens ins Blut bekommt, wird diese nicht wieder los.“
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Bruno H. Bürgel